Große Heidelibelle

Sympetrum striolatum (Charpentier, 1840)


Junges Männchen der Großen Heidelibelle, noch ganz ohne Rotfärbung
Junges Männchen der Großen Heidelibelle, noch ganz ohne Rotfärbung
Das Rot der Großen Heidelibelle ist oft wenig intensiv, vor allem bei kühler Witterung
Das Rot der Großen Heidelibelle ist oft wenig intensiv, vor allem bei kühler Witterung
Ein Männchen der Großen Heidelibelle in Seitenansicht
Ein Männchen der Großen Heidelibelle in Seitenansicht
Weibchen der Großen Heidelibelle auf einem Jagd-Ansitz
Weibchen der Großen Heidelibelle auf einem Jagd-Ansitz
Über dem Wasser patrouillierendes Männchen der Großen Heidelibelle
Über dem Wasser patrouillierendes Männchen der Großen Heidelibelle


  • In Deutschland: flächendeckend verbreitet, nach Nordosten hin lückiger
  • Flugzeit: Sommeranfang bis Herbst
  • Lebensraum: Gewässer vorwiegend mit besonnten Flachwasserzonen
  • Im Gebiet: heute häufig und stark zunehmend


Die Große Heidelibelle war früher in den zentralen Waldbereichen so gut wie nicht vorhanden, und in den 1980er Jahren dort angelegte Gewässer wurden nicht von ihr besiedelt. Heute werden dort neu geschaffene Tümpel dagegen in der Regel sofort von ihr besiedelt. Es dürfte sich dabei um eine Folge des Klimaprozesses handeln.